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Yamaha Superbike Tempel bei Imola eröffnet

Thursday, 28 April 2016 07:47 GMT

Pata Yamaha Piloten reisen im Collezione Moto Poggi durch die Geschichte.

Mittwochabend vor den Toren von Bologna: Alex Lowes und Sylvain Guintoli sind die Ehrengäste bei der Eröffnung des Yamaha Superbike Tempels im Poggi Museum – eine atemberaubende Sammlung von Yamaha und der Geschichte ihrer Motorräder. Dir brandneue YZF-R1 stand natürlich im Mittelpunkt, denn sie ist das Bike, mit dem Lowes und Guintoli die Rückkehr der Marke in der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft fahren.

„Es toll darauf zurückzublicken, was Yamaha erreicht hat. Zu realisieren, was sie alles schon gewonnen haben. Das motiviert natürlich zusätzlich, für Yamaha weitere Erfolge einzufahren“, so Alex Lowes, Fahrer im PATA Yamaha Official WorldSBK Team. „Es ist schön, hier zu sein.“

Die Helden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des japanischen Herstellers waren dabei, darunter der WorldSBK-Vizeweltmeister von 2011, Marco Melandri, der sein Siegermotorrad aus jener Saison wieder zu Gesicht bekam. Nach einigen Jahren Abwesenheit kehrt Yamaha 2016 mit der neuen R1 zurück in die Superbike WM und versucht, an die alten Erfolge von Melandri anzuknüpfen. Der ist derzeit der letzte Fahrer, der für die Marke in der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft gewinnen konnte. Lowes und Guintoli wollen das schnellstmöglich ändern.

Das Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari liegt in der Emilia-Romagna von Italien: Eine Region und ein Land, welches vor Motorsport-Geschichte nur so strotzt und daher der perfekte Ort für ein Museum und diesen Tempel ist. Der nächste Lauf der WorldSBK findet auf dieser mystischen Strecke statt und ist für viele im Superbike WM Fahrerlager das Heimrennen – nicht nur für die Marke Ducati, sondern auch für Yamaha-Hauptsponsor Pata.